Bluetooth-Tracker versus GPS-Tracker

Airtags oder Bluetooth- und GPS-Tracker sind Produkte, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Die Dinge, die wir heutzutage besitzen, werden immer wertvoller, so dass wir das Bedürfnis haben, sie nachverfolgen zu können. Zum Beispiel, wenn Sie etwas verlieren oder wenn es gestohlen wird. Die große Frage ist: Soll man einen Bluetooth-Tracker oder einen GPS-Tracker wählen? Wir werden mit Ihnen die größten Unterschiede durchgehen, damit Sie letztendlich die richtige Wahl treffen können.

Der Airtag oder Bluetooth-Tracker: Was ist das?

Der Bluetooth-Tracker ist ein minimalistisches Produkt, mit dem Sie verlorene Gegenstände leicht wiederfinden können. Sie können ihn einfach an Ihren Schlüsselbund hängen oder in Ihre Tasche stecken. Mit Ihrem Smartphone können Sie überprüfen, wo sich Ihre Sachen befinden. Da es über Bluetooth funktioniert, ist die Reichweite etwas eingeschränkt, aber es ist dennoch möglich, Ihre Gegenstände bis zu 100 Meter weit zu finden. Beispiele für den Bluetooth-Tracker sind der Apple AirTag, der Tile und der Samsung SmartTag.

Bluetooth-Tracker: Vorteile

Die Verwendung eines Bluetooth-Trackers bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Es ist zum Beispiel klein, verbraucht fast nichts, so dass es lange hält, und selbst „fremde“ Geräte können Ihre Sachen durchsuchen.

 

➜ Die Bluetooth-Verbindung hat einen geringen Stromverbrauch, so dass Sie von der langen Akkulaufzeit profitieren können. In den meisten Fällen hält die Batterie eines Bluetooth-Trackers mehrere Jahre lang.

Ein Bluetooth-Tracker hat eine „Community“-Funktion, d. h. er sendet nicht ständig Signale. Es braucht ein anderes Bluetooth-Gerät, um das Signal tatsächlich zu erreichen. Außerdem können Sie andere bitten, nach Ihren Sachen zu suchen.

 

➜ Die Tracker sind kompakt und können überall eingesetzt werden. Das liegt daran, dass es eine kleine Batterie verwendet. Sie können ihn an Ihren Schlüsselbund hängen, in Ihre Tasche stecken oder ihm einen Platz in Ihrer Tasche geben.

Bluetooth-Tracker: Nachteile

Ohne ein externes Gerät ist es nicht möglich zu wissen, wo sich der Tracker befindet. Live-Tracking ist ebenfalls keine Option, und außerdem muss man mit einer begrenzten Reichweite rechnen.

 

➜ Es ist nicht möglich, lebende Objekte mit einem Bluetooth zu verfolgen. Ein Gerät, z. B. ein Smartphone, muss immer in der Nähe sein, um das Signal zu empfangen. Im Falle eines Fahrzeugdiebstahls ist ein Bluetooth-Tracker also wenig hilfreich.

 

➜ Bluetooth hat eine begrenzte Reichweite. Wenn Sie zu weit vom Tracker entfernt sind, können Sie den Standort leider nicht finden. Ein Bluetooth-Tracker hat eine Reichweite von bis zu 100 Metern.

 

➜ Ohne ein externes Gerät ist es nicht möglich, den Bluetooth-Tracker zu verfolgen. Mit Ihrem Smartphone können Sie zum Beispiel eine Verbindung herstellen, bei der der Standort sichtbar wird.

 

Ein Bluetooth-Tracker ist mit einem Smartphone leicht aufzuspüren. Das bedeutet, dass ein Dieb auch leicht feststellen kann, ob ein Bluetooth-Tracker eingebaut ist. Ein guter GPS-Tracker ist unauffindbar.

Ein Gps-Tracker: Was ist das?

Mit einem GPS-Tracker können Sie einen Standort genau bestimmen. Ein solcher Tracker enthält einen GPS-Chip, der seinen Standort anhand von Satelliten bestimmt. So wird die aktuelle Position bekannt. Über eine Internetverbindung wird der Standort an einen zentralen Computer übermittelt. Darauf kann dann über ein Smartphone oder ein anderes Gerät zugegriffen werden. Ein GPS-Tracker wird für viele verschiedene Zwecke eingesetzt. Es wird zum Beispiel im Militär eingesetzt, ist aber auch in Navigationssystemen und Digitaluhren zu finden.

Gps-Tracker: Vorteile

Der größte Vorteil eines GPS-Trackers besteht darin, dass ein Standort immer bestimmt werden kann, egal, wo er sich befindet. Außerdem werden die Signale automatisch weitergeleitet, so dass Sie diese nicht manuell abholen müssen.

 

➜ Die Signale werden automatisch übertragen. Hierfür ist kein externes Gerät erforderlich, wie es bei dem Bluetooth-Tracker der Fall ist.

 

➜ Sie müssen sich nicht mit einer maximalen Reichweite auseinandersetzen. Egal, wo der GPS-Tracker eingeschaltet ist, sein Standort kann immer ermittelt werden. Dies ist wichtig, um ein gestohlenes Fahrzeug oder einen gestohlenen Gegenstand aufzuspüren.

 

➜ Ein GPS-Tracker ist praktisch unauffindbar

 

Ein GPS-Tracker zeichnet auch die zurückgelegte Strecke auf, was im Falle eines Fahrzeugdiebstahls sehr wichtig ist.

Gps-Tracker: Nachteile

Für die Nutzung eines GPS-Trackers fallen oft Gebühren für die Datenverbindung und die Nutzung der Software-Plattform an

➜ Wenn Sie einen GPS-Tracker verwenden möchten, ist eine Datenverbindung erforderlich. Dies ist in der Regel mit Kosten verbunden. (GPS-Partner liefert Tracker ohne Benutzungsgebühren, bitte prüfen Sie unsere Onntrack-Systeme)

 

➜ Das Signal eines GPS-Trackers kann durch Stahlkonstruktionen blockiert werden. Daher kann es sein, dass der Standort an diesen Stellen nicht genau angezeigt wird.

 

Ein GPS-Tracker verbraucht mehr Strom als ein Bluetooth-Tracker und benötigt daher eine externe Stromversorgung, oder der interne Akku muss schneller aufgeladen werden.

Welche Art von Tracker passt am besten zu mir?

Welcher Tracker am besten zu Ihnen passt, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Ein Bluetooth-Tracker ist ein Top-Produkt, mit dem Sie Dinge von nicht allzu großem Wert verfolgen können. So können Sie Ihre Tasche, die Sie versehentlich in einem Restaurant vergessen haben, oder Ihre Schlüssel, die irgendwo im Haus herumliegen, problemlos wiederfinden. Oder denken Sie an einen Koffer, den Sie auf dem Flughafen im Auge behalten wollen.

 

Wenn Sie ein Fahrzeug oder ein wertvolles Objekt über eine unbegrenzte Entfernung verfolgen wollen, ist der GPS-Tracker die bessere Wahl. Sie können es zum Beispiel an Ihrem Auto, Ihrem Roller, aber auch an Ihrem Fahrrad anbringen. Der Standort wird automatisch übertragen, so dass Sie immer wissen, wo sich Ihre Immobilie befindet.